Risikofaktoren, an Darmkrebs zu erkranken
Bestimmte Faktoren erhöhen für Sie das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Persönliche Risikofaktoren wie Familiengeschichte, Lebensstil und Herkunft entscheiden darüber, wann Sie mit der Darmkrebsvorsorge beginnen sollten.
Was sind persönliche Risikofaktoren?
Ein erhöhtes Darmkrebsrisiko besteht zum Beispiel bei Personen, die Darmpolypen oder bereits eine Vorgeschichte bezüglich Darmkrebs oder damit zusammenhängenden Krebsarten, entzündlichen Darmerkrankungen, chronischer ulzerativer Colitis (CUS), Morbus Crohn oder familiärer adenomatöser Polyposis (FAP) vorweisen.
Eine familiäre Belastung durch Darmkrebsfälle in der nahen Verwandschaft gilt ebenfalls als Risikofaktor.
Weitere erblich bedingte Krankheiten, die das Darmkrebsrisiko erhöhen, sind nicht-polypöser Dickdarmkrebs (HNPCC oder Lynch-Syndrom), Peutz-Jeghers-Syndrom, MYH-assoziierte Polyposis (MAP), Gardner-Syndrom, Turcot-Syndrom (oder Crail-Syndrom), Cowden-Syndrom, Juvenile Polyposis, Cronkhite-Canada-Syndrom, Neurofibromatose oder familiäre hyperplastische Polyposis.
Um mehr über Darmkrebs und dessen Risiken zu erfahren, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt und informieren Sie sich auf den folgenden Webseiten
Felix Burda Stiftung
darmkrebs.de
Krebsinformationsdienst
krebsinformationsdienst.de
Deutsche Krebsgesellschaft
krebsgesellschaft.de